Beschreibung
Über uns:
Unsere Fotografien werden ohne Retusche oder Photoshop aufgenommen, um sicherzustellen, dass der Kunde die Realität des Objekts beurteilen kann.
Dank der ständigen Zusammenarbeit direkt mit den besten Sammlern, Museen und Galerien in Japan sowie der Freundschaft zu ihnen und einer Gewinnspanne, die deutlich unter der europäischen Konkurrenz liegt, können wir Objekte anbieten, sodass viele Menschen sich für authentische Stücke mit Hunderten von Jahren entscheiden können – und das zu mehr als wettbewerbsfähigen Preisen. Schließlich ist Samurai-Kunst unsere Leidenschaft, und wir möchten sie mit der Welt teilen.
Über die Rüstung:
Inklusive antiker Box und Montagegestell. Wird mit Supein Nihonto Zertifikat geliefert.
Fabelhafte Rüstung aus der späten Edo-Zeit von großer Qualität. Großartige antike O-Yoroi-Rüstung. Diese Art von großen Rüstungen wurde nicht von gewöhnlichen Samurai getragen, sondern von Daimyo, wie großen Fürsten, üblicherweise auf der Pilgerreise nach Edo, um dem Shogun Tokugawa einmal jährlich ihre Ehrerbietung zu erweisen. Die Mehrheit der Rüstungsteile befindet sich in sehr gutem Zustand, ebenso die Stoffe. Fabelhafte Rüstung in nahezu perfektem Zustand und großer Größe, die dieses Objekt über die meisten anderen hervorhebt. Hergestellt im 19. Jahrhundert, kommt diese Rüstung mit sämtlichem Zubehör, ihrer originalen Box und einem Ständer zur Montage. Die Box ist innen ebenfalls mit einem Gedicht ausgekleidet, das im Holzblockdruck in Mincho-Kalligraphie gedruckt ist, welche im 18. Jahrhundert begann verwendet zu werden.
Sowohl die Rüstung als auch die Box tragen verschiedene Kamon-Symbole, genannt Hiraoshiki Kenhanakaku. Kenhanakaku bedeutet „Schwert-Blumen-Horn“. Dieses Kamon oder Familiensymbol ist einzigartig für den Ikeda-Clan.
Die Idee, rot gepanzerte Truppen an die Front zu stellen, war ursprünglich ein Konzept des Takeda-Clans. Nach der Schlacht von Nagashino 1575 wurden viele der überlebenden Takeda-Krieger in die Armee des Siegers Tokugawa Ieyasu aufgenommen. Um die Truppenstärke der Ii zu erhöhen, wurden diese Männer unter das Kommando von Ii Naomasa gestellt, wobei Ieyasu vorschlug, dass auch die anderen Ii-Samurai das Farbschema übernehmen sollten.
Der Ii-Clan, der als erster in der Schlacht von Sekigahara kämpfte, war meist in hellrot lackierte Rüstungen gekleidet, bekannt als Aka Gussoku oder Aakazonae. Als Vorhut der Tokugawa-Armee verliehen ihre roten Rüstungen, Kampffahnen und Beschläge einen markanten psychologischen Vorteil. Es war einer der wenigen Fälle, in denen Rüstungen einheitlich waren, da die meisten Samurai ihre Rüstungen nach persönlichem Geschmack und Erschwinglichkeit auswählten.
Rot ist möglicherweise die kostbarste Farbe in der Rüstung und eine der seltensten, besonders bei Rüstungen, die keine Reproduktionen des 20. Jahrhunderts sind. Diese Farbe bot eine Reihe von Vor- und Nachteilen. Als Vorteil machte sie die Krieger, die diese Rüstung trugen, furchterregender und furchtloser, als wären sie Dämonen. Andererseits waren sie auf dem Schlachtfeld viel leichter zu sehen, was sie zu offensichtlicher Beute für rivalisierende Clans machte. So oder so ist diese Rüstung beeindruckend. Sie behält ihren passenden Kampffächer und alle Teile sind in hervorragendem Zustand, mit ihrem originalen, sehr großen Maedate, was dieses Stück zu einem wahren Neidobjekt für jeden macht, der es besitzen kann.
Ein wunderschöner Anzug aus dem 19. Jahrhundert in sehr gutem Zustand trotz des Alters.
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